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Dieses "nützliche" Abfallprodukt einer alles andere als Erfolg trächtigen und versprechenden Laufbahn eines Spätest Berufenen an einem nur scheinbar "leichten" Instrument, ist in Wahrheit eher Resultat einer glücklichen Grundmotivation Deines Lebens: Übermächtig erscheinende Angst vor Neuem ist ein früh erkanntes, sicheres Zeichen dafür, dass dahinter wertvolle existenzielle Erfahrungen auf Dich warten – wie etwa als Vertriebenen Kind, reisen ohne Mittel, sich vertrauensvoll ins Vehikel zu Wild Fremden setzen: Oh, nein!; Oder, die niederen Töne, die es Dir angetan haben, so lange Du erinnern kannst, selber erzeugen: Unmöglich, nicht Du!
Den ersten Schritt über die Schwelle der Angst lässt Dir ein freundlicher Mitmensch dann aber überraschend leicht erscheinen.
Beim erstenmal Trampen, vor fast fünfzig Jahren, war es eine Klassen Kameradin in Schwenningen, und nach lächerlich schüchternsten ersten Versuchen ging’s dann für den Teenager ganz locker und souverän, für’n Appel ohne Ei per Daumen über die Cliffs of Dover, Piccadilly Circus und Dartmoore nach Penzance, Cornwall, Lands End und zurück in die schwäbische Provinz.
Beim Bass für die Lehrer Band, mehr als drei Dekaden später, war’s Kollege HP – und als erster von drei unschlagbaren Glücks Momenten am langen Griffbrett:
Manfred Manns "Davy’s On The Road Again", das doch tatsächlich unter Deiner Mitwirkung garnicht so übel erklang - ein halbes Jahrhundert nicht für möglich gehalten - und einmal sogar, wie es muss, mit der „richtig schön jaulenden“ Gitarre (Hi, Axel Fenger!).
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