Dieter Günter Bohlen

Der Unsägliche #1

* 7. Februar 1954 in Berne, Niedersachsen

Der Unsägliche #1 war in seiner Jugend kurzfristig Mitglied der DKP (in Worten: Deutsche Kommunistische! Partei); Das Humanste, das man über sein Wirken auf diesem Planeten sagen kann: Er hat die Prüfungen zum Diplom-Kaufmann bestanden und er ist ein "technisch guter Musiker".

Nur einige wenige Zitate dieses Unsäglichen #1 aus der Sendung "Deutschland(!!!) sucht den Superstar" (DSDS):
"Das klingt, als wenn sie dir den Arsch zugenäht haben und die Scheiße oben raus kommt."
"Vielleicht hast du ja bei dir im Ort zwei Frauen flachgelegt, und glaubst jetzt, du bist der große Stecher."
"Ich glaube du hast viel größere Probleme als das Singen."
"Wenn sich der Heinz (Co-"Juror") in den Sack schießt, dann singt der immer noch besser wie du!" 
"Wenn du deine Stimmbänder in Säure schmeißt, dann haben wir ein gelöstes Problem."
"Du musst vor allem auch zu Haus mal in den Spiegel gucken. Das sieht ja aus, als wäre in deinem Gesicht irgend ein Tier verendet." - zu einem türkischen Teilnehmer mit Schnurrbart.
"Kann man das noch irgendwie verhindern, dass Du Musiklehrer wirst?" zu einem Kandidaten, der Lehramt, Fachbereich Musik, studiert.
"Einen Typen wie Guildo Horn hätte man vor 20 Jahren von der Bühne geschossen"

Wer sich das Elend antun möchte, der findet auf dieser Bohlen-"Fään"-Seite Protokolle weitere Absonderungen dieses "Menschen", abgelassen in dem Freigehege, genannt DSDS, das ihm besonders saubere quotengaile TV-Veranstalter in diesem unseren Lande zur Verfügung gestellt haben und wohl auch weiterhin ungestraft tun werden - inzwischen sogar mit Preisen von eigenen Gnaden versehen!

Wenn derartige Äußerungen über Jahre ohne juristische Konsequenzen über den Äther gehen, dann stimmt hier etwas Elementares in dieser Gesellschaft nicht (mehr?). Jeder, der solch einem „Menschen“ zu seinen TV-Quoten und Verkaufszahlen von Ton-Trägern und -Dateien verhilft, macht sich der Beihilfe schuldig. Der Hinweis auf die zutreffende Tatsache, dass die Kandidaten einer derart unsäglichen Sendung wüssten, worauf sie sich einlassen, macht solche Verbal-Injurien nicht weniger unappetitlich, verletzend, menschenunwürdig.

Siehe Artikel 1, Absatz 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland:
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Wo ist die staatliche Gewalt denn, wenn dieses gigantische Brett vor der Birne auf Sendung geht? Da kannst'e mal sehen, was ein unbestreitbar "guter Musiker" für ein A........ sein kann! „Ick kann jar nich so ville fressen, wie ick kotzen möchte.“ Max Liebermann, 1933.

Mein Shitpoint bei - mit absoluter Sicherheit ungewollt besuchten - Fernsehauftritten dieses "Wesens" kommt spätestens nach ein bis zwei Tausendstelsekunden.

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