Les Paul Als Lester William Polfuss in Waukesha, Wisconsin, USA geboren, starb Les Paul im Alter von 94 Jahren in White Plains, New York an einer Lungenentzündung. Nachdem er schon als Kind Banjo und Gitarre gespielt und an Elektrogeräten herumgebastelt hatte, entwickelte er sich zum gefragten Gitarren-Virtuosen und wurde als Experte der elektrischen Gitarre zum Entwickler moderner Aufnahmetechniken. Die „Gibson Les Paul“ wurde nach ihm benannt. In den 30er und 40er Jahren trat Les Paul mit Bing Crosby, Nat King Cole und Frank Sinatra auf. Gemeinsam mit seiner damaligen Frau, der Sängerin Mary Ford, hatte er mit „How High The Moon“ und „Vaya Con Dios“ große Hits. In den 50er Jahren brachte er die von ihm entworfene „Gibson Les Paul“-Elektro-Gitarre auf den Markt, die unter anderen von Eric Clapton und Pete Townshend gespielt wurde. Als mehrfacher Grammy-Gewinner wurde er 1988 in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen. |
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