3.10.2005 Kings House 4 Die Saga Epilog eines Wikingers Für den edlen Wikinger aus dem Norden, nahe der dänischen Königstümer, war es ein gar besonderes Abenteuer, auf welches er sich einließ, um mit dem hohen Clan der "Alten Säcke" die sagenumwobenen schottischen Gestade zu erobern. Micha, Häuptling des Guthofes Obdrup, machte sich zu nachtschlafender Zeit mit seinem Streitross auf den langen gefährlichen Ritt über Hammaburg in die Gefilde der Niederen Lande auf, um dort die Galleere zu erreichen. Mutig und unverdrossen erkämpfte er sich den Weg durch Sturm und Regen, auf dunklen Wegen gen Westen. Doch die Götter meinten es gut mit ihm und verschonten ihn vor allerhand Unbill - gar bald schien gar die Sonne mit Macht und trocknete seinen nassen Umhang. So traf er denn wohlbehalten am Hafen ein, um sich mit den anderen Recken und Barden zu treffen - fröhlich wehte sein Banner im Wind. Der Rest der Reise wurde vortrefflich von der edlen Baroneß von Aachen zu Erpel, dem hochwohlgeborenen Herrn von Amsel und dem verehrten Lordsiegelbewahrer, dem Grafen von Bergkamen beeindruckend geschildert. Ein weiterer Versuch, diese Saga zu ergänzen, wäre vertane Zeit und Mühe. Erwähnt sein sollte jedoch, dass dem Häuptling von Obdrup zu nachtschlafender Zeit und nach anstrengendem Gelage der silberne Guiness-Kelch entwendet wurde und ihm an dessen Statt eine Vase gefüllt mit lieblichen Blumen zur Hand gegeben ward - wohl in Angedenken der reichhaltigen Flora des Landes Schottland und als Opfergabe für deren Götter. Sei's drum, es sei euch edlen Recken und Barden verziehen - zu wertvoll sind die gewonnenen Eindrücke. Reich mit Beute und neuen Erkenntnissen beladen, trat der wohlgeborene Häuptling den langen Ritt in die Heimat an, um dort bis 4 Uhr morgens von seinen Erlebnissen in fremden Gestaden zu berichten - trunken vor Glück und dem schottischen Lebenswasser....
Hiermit einen Dank an den edlen Clan der Alten Säcke - es wird nicht vergessen werden und der Treueschwur wird hiermit erneuert. Skol, ihr Edlen der Alten Säcke... und diesmal und immer behalt ich den Kelch in der Hand! Micha, |